
So macht man Punkte. Richi und Horst am Hinterrad von Ernst Hesselschwerdt und Timo Berner (unten).
Gerhard im Leadertrikot auf dem Podest in Keltern vor Thomas Ruffing und Günter Bohnenberger.
Das komplette Siegerpodest belegten am Chr. Himmelfahrtstag die Baden-Masters beim Heimrennen von Gerhard Hinz, Martin Schill und Horst Schröder in Holzhauen bei Freiburg. Der immer noch verletzte Vereinsvorsitzende des RV Concordia Holzhausen, Kurt Fehrenbach war sichtlich stolz auf den an diesem Tag extrem gut aufgelegten Horst, der mit vier Punkten aus zwei der insgesamt vier Wertungen souverän die Sen3 Wertung vor Richard Sprich (1 Punkt) und Gerhard Hinz gewann. Nachdem bei den Sen2 Timo Berner, Ernst Hesselschwerdt und Viktor Slavik sowie weitere starke Sprinter die 40 Runden mit einigen anspruchsvollen Kurven in Angriff nahmen, hingen die Trauben für die 3er erwartungsgemäß extrem hoch. Um so beeindruckender war Horst's Punch auf der Zielgeraden an diesem Tag, dem auch Richi zeitweise in nichts nachstand. Während Kornelis Kamerling und der wiedergenesene Martin Schill Rundenrückstand hinehmen mußten, kam Rüdiger Will im Hauptfeld ins Ziel.
Drei Tage später in Ellmendingen-Keltern standen 90 Senioren (!) aller Altersklassen am Start, um bei wiederum getrennter Wertung zehn mal auf dem 4 Kilometer Kurs den 300 Meter langen Anstieg im Start-Ziel Bereich zu bewältigen; darunter auch Horst, Kornelis, Rüdiger, Gerhard und Richi. Vom Start weg schraubten erneut die Sen2 unter Führung von Timo, Ernst, Frank Erk und Heiko Gericke das Tempo so hoch, dass sich zur Rennhälfte nur noch knapp 40 Fahrer - mit dabei auch Horst, Richi, Rüdiger und Gerhard - in einer großen Spitzengruppe wiederfanden. Nur Gerhard gelang vier Runden vor Schluß als einzigem der 30 gestarteten Sen3 Fahrer auf den allerletzten Drücker der Sprung in die entscheidende Spitzengruppe mit allen Top-Favoriten bei der Sen2. Wie nicht anders zu erwarten entschied erneut mit Timo Berner einer der endschnellsten Deutschen Masters Fahrer das Rennen für sich vor Frank Erk und Ernst Hesselschwerdt. Rund zwei Minuten nach Gerhard, der sich entspannt aus dem Finale der Jüngeren heraushalten konnte, verpasste Horst denkbar knapp hinter Thomas Ruffing und Günter Bohnenberger das Podest. In der gleichen Gruppe kam Rich als prima 7. und Rüdiger bei den Sen2 als beachtlicher 20. ins Ziel.
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